Wichtige Faktoren bei der Ausgestaltung unseres Klimas
Nachforschungen & Gedanken

 

Annäherung an die Begrifflichkeiten
- Wetter
- Natürliche Rhythmen
- Umwelt
- Ökosysteme
- Klima (Klimazonen von polar bis tropisch); Zusammenführung aller Parameterdes Wetters über 30 Jahre

 

Zusammensetzung der Erdatmosphäre im Mittel
Stickstoff          76           Vol.%
Sauerstoff         20           Vol.%
Wasserdampf      3           Vol.%
Edelgase             1           Vol.%
CO2                    0,04      Vol.%
Methan               0,0002   Vol.%
…….
D.h.: auf 10 000 Anteile Luft kommen 4 Anteile Kohlenstoffdioxid (CO2) und
auf 1 000 000 Anteile Luft kommen 2 Anteile Methan (CH4)

 

Geschichte der Treibhaus-Theorie


Im Weltall herrschen tiefe Temperaturen, die bei -60oC liegen. Wie kommt es zu der
Temperatur auf unserem Planeten Erde?
Eine frühe Theorie, die „Glashaustheorie“ besagt, daß die Erwärmung durch die
Sonne über Treibhausgase auf der Erde zurückgehalten wird. In einer
Katalogisierung dieser Treibhausgase wurde damals bereits CO2, Methan und
Wasserdampf eine große Bedeutung beigemessen.
1896 formulierte der schwedische Physiker Arrhenius die „Treibhaus-Theorie“. Sie
geht davon aus, daß, wie in einem Glashaus sichtbares Licht hinein-, Infrarot-bzw.
Wärme-Strahlung aber nicht mehr hinausgelange und es so zu einer Erwärmung
komme.
Allerdings wurde bald darauf nachgewiesen, daß hier physikalisch ein Denkfehler
vorliegt.
Die Erwärmung in dem geschlossenen System eines Glashauses beruht physikalisch
gesehen auf der Verhinderung der Luftströmung (Konvektion), nicht auf einem
Festhalten der Infrarot-Strahlung. Beispiele: Das Gewächshaus, das Auto in der
Sonne bei geschlossenen Fenstern.

 

Die planetare Atmosphäre ist kein völlig geschlossenes System!

 

Bis heute wird allerdings an der Treibhausgas-Theorie festgehalten, indem behauptet
wird, daß u.a. CO2 und Methan quasi ein geschlossenes System erzeugen würden,
in dem die Sonnenstrahlung die Erwärmung der Erde bewirken und die von der Erde
abgestrahlte langwellige Infrarot-Strahlung von CO2 und Methan zurückgehalten

werde und es so zu einer noch höheren Erwärmung der Erde komme (s. z.B.
Rahmstorf & Schellnhuber - Auszüge von Siggi im Anhang ).
In einer kürzlich in Frontiers in Earth Science erschienen Arbeit von Patrick Frank
wird in Frage gestellt, daß CO2-Emissionen etwas mit der Erderwärmung zu tun
haben (Übersetzung in Weltwoche 38, 19 09.2019; s. Frank artikel in weltwoche 1 - 3
im Anhang).
Der Autor unterzieht die Modelle zur Prognose der globalen Temperaturerhöhung
des IPCC über eine menschengemachte Erderwärmung einer Fehleranalyse und
kommt zu dem Schluß, daß die Klimamodelle des Weltklimarates (IPCC) weder
zuverlässig noch glaubwürdig sind. (siehe auch später im Kapitel „Klima“ die
Auseinandersetzung um die Richtigkeit des „Hockeyschläger-Diagramms“ von Prof.
Mann).

 

Kohlenstoffdioxid (CO2) - zusammen mit Wasser und Sonnenlicht essentiell für
die Energiegewinnung der Pflanzenwelt durch Photosynthese (Chlorophyll); dabei
wird Sauerstoff (O2) frei. Ohne CO2 gäbe es kein Leben auf unserem Planeten.
CO2 – O2 – Regelkreis in der Natur (Ökosysteme).

 

Der CO2 – Gehalt schwankt jahreszeitlich enorm: Im Frühjahr/Sommer abnehmend
und im Herbst/Winter zunehmend (verdoppelt).
Da haben wir die einfache Erklärung, warum es im Winter wärmer wird ?!.

 

Methan (CH4) - entsteht zu einem großen Teil beim letzten Schritt des Sauerstofffreien
Abbaus toter Organismen und organischer Materie – Methanogenese.
Der Großteil wird photochemisch in der Atmosphäre und durch Methan-fressende
Bakterien in Böden wieder abgebaut
CH4 – CO2 – Regelkreis in der Natur (Ökosysteme).
(s. Abb. 1 in Steffen Kolb „Warum verschwindet das Treibhausgas Methan im
Waldboden?“ Spektrum 2011-1; pdf im Anhang).

 

Selbstverständlich gehe ich davon aus, daß starke menschliche Eingriffe in diese
Regelkreise unserer Natur (davon gibt es sicher noch viele) längerfristig auch zu
klimatischen Veränderungen führen können. Dazu später noch mehr.

 

 

Gedanklicher Exkurs in Stichworten: (gedacht als Denkanstöße)
Kapitalismus, Kolonialismus, Imperialismus – starke Eingriffe in die Natur, Raubbau
an Rohstoffen, 1. Weltkrieg, 2. Weltkrieg, „Kalter Krieg“ (Angst vor dem 3. Weltkrieg),
Zusammenbruch des „Kommunismus“, Globalisierung, Neoliberalismus – Neue
Weltordnung und Primat der Notwendigkeit des stetigen Wirtschaftswachstums,
obwohl die Endlichkeit der Rohstoffe auf unserem Planeten kein Geheimnis darstellt.
Anmerkung: Interessant auch, daß nach dem Zusammenbruch der Sowjetunion und
des gesamten Warschauer Paktes 1989/90 viele linksorientierte Aktivisten eine „neue
Heimat“ in der „Umweltpolitik“ finden – der „Mensch-verursachte Klimawandel“ als
neue Stoßrichtung.

1987 hat auf dem 4. World Wilderness Congress Edmond de Rothschild zum ersten
Mal ausdrücklich das Kohlenstoffdioxid als Verursacher der globalen Erwärmung
benannt.
1988 erfolgt die Gründung des Weltklimarates IPCC (Intergovernmental Panel on
Climate Change). Wie der Name besagt, eine politische Organisation, keine
wissenschaftliche! Hauptstandort ist Genf in der Schweiz.

 

Al Gore und die Besteuerung der CO2-Emission in Form von „CO2-Zertifikaten“.
Ein Bürokratie-schlankes und damit ideales Steuer-System zum vorgeblich
weltweiten Klimaschutz.
Wird 2005 in der EU gesetzlich eingeführt.
Beim internationalen CO2-Emissionshandel mittels CO2-Zertifikaten handelt es sich
um ein äußerst lukratives Geschäft, ein neoliberales Geschäftsmodell.
Nachweislich ist dabei Al Gore, als der „Wanderprediger“ für den Weltklimarat in
Sachen bevorstehende Klimakatastrophe, einer der Hauptverdiener, denn das
„Treibhausgas CO2“ erscheint hier als der wichtigste Verursacher der globalen
Erderwärmung.
Al Gore:
1993-2001 US-Vizepräsident unter Bill Clinton; unterlag bei den
Präsidentschaftswahlen 2000 dem späteren Präsidenten George W. Bush.
Es folgte sein verstärktes Engagement als Umweltschützer – er gründete das
GLOBE-Programm und initiierte die Konzertreihe „Live Earth“.
2006 wird dann sein Film „An Inconvenient Truth“, mit einem Oscar ausgezeichnet.
2007 Erhalt des Friedensnobelpreis zusammen mit dem Inder Rajendra Pachauri
vom IPCC.
Al Gore war Gründer und Vorsitzender der „Alliance for Climate Protection“, einer
Interessengemeinschaft, die zum Programm der „Rockefeller Philanthropy Advisors“
gehört. Deren erklärtes Ziel ist es, „die globale Erwärmung und den Übergang zu
einer nachhaltigen und sicheren Energiewirtschaft zu einer dringenden nationalen
Priorität zu machen“.
Zeitgleich war Al Gore auch Gründer und Vorsitzender einer
Kapitalbeteiligungsgesellschaft namens „Generation Investment Management“ (GIM),
die Anteile an den Klimabörsen der Welt hält. Partner bei GIM sind Banker von
Goldman Sachs, der weltgrößten Investment Bank, die ebenfalls ein maßgeblicher
Drahtzieher hinter dem weltweiten Klimaschutz-Programm ist. Weitere Hauptakteure,
die in CO2-freundliche Unternehmen investieren sind neben Goldman-Sachs auch
J.P. Morgan und die Citygroup (Rockefeller). Al Gore ist desweitern Mitglied im
Aufsichtsrat von Apple; hochrangiger Berater von Google und Teilhaber an der
Investmentfirma „Kleiner Perkins Caufield & Byers“.
Al Gore ist sozusagen der erste „CO2-Milliardär der Welt“.
Zusätzlich zu der Angst vor dem bevorstehenden Untergang unseres Planeten,
kommt mit 9/11 die Angst vor der Terrorgefahr. In Folge erleben wir Kriege ohne
Ende, die lebensfeindlicher und zerstörerischer nicht sein könnten für den
Organismus Erde.

Klima – ein sehr komplexes System

 

Das Klima wandelt sich schon immer zyklisch in Rhythmen. Welche Faktoren spielen
dabei eine Rolle?
Bis ins Präkambrium läßt sich zurückverfolgen, wie sich die Temperatur und der
CO2-Gehalt zyklisch verändert haben.
Geologie, Paläontologie, Botanik, Eiskernbohrungen u.a. liefern Daten.
Ein kurzer Blick auf die Graphiken (z.B. der Ausschnitt in Abb.1.1 in Rahmstorf &
Schellnhuber) zeigt:

 

Die Temperatur hat zwei Stabilitätspunkte

 

Über einen langen Zeitraum haben wir 10oC im Mittel, dann kommt ein Schnitt und
wir haben über einen langen Zeitraum 20oC im Mittel.
Im Laufe der Erdgeschichte ist die Temperatur bisher immer innerhalb dieser
Stabilitätspunkte geblieben! Es handelt sich um einen

 

Regelkreis: ein kybernetisches, rückgekoppeltes System mit Ordnungswechsel

 

Das ist auch zu sehen in der Abb. 1.1 in Rahmstorf & Schellnhuber.

 

Welche Faktoren definieren letztendlich diese Stabilitätspunkte in der Erdgeschichte?

 

Ein Blick auf das Alltagsgeschehen:

 

Wenn Wolken am Himmel sind ist es kälter, als wenn die Sonne scheint.
Aerosole machen Wolken, Luftfeuchtigkeit und kosmische Strahlung machen
Wolken.
Werden Luftpartikel oben in der Atmosphäre ionisiert, ziehen diese ionisierten
Partikel Wasserdampf an, es kommt zur Kondensation und Wolken bilden sich.
Das hängt an der Sonne, an der Aktivität der Sonne (Sonnenflecken), am
Sonnenwind, am Stand der Erde im Sonnensystem (Zharkova et al. Nature 2019
im Anhang).
Das hängt aber auch am Stand unseres Sonnensystems in der Milchstraße.
Innerhalb der Milchstraße existieren strahlungsreichere und strahlungsärmere
Bereiche.
Die Sonne bindet uns in ihr System ein, sie schützt uns vor den kosmischen Winden
(großes System) und die Erde schützt sich selbst vor den Sonnenwinden (kleines
System).

 

Die zeitnahen, kurzen Zyklen sind Sonnen-bestimmt und hängen an der
Sonnenfleckenaktivität.
Die langen Zyklen hängen an der Position innerhalb der Milchstraße.
Das ist es, was letztendlich die Stabilitätspunkte innerhalb der Erdgeschichte
definiert.

Zurück zu Al Gore: die Korrelation von Temperatur und CO2 im Verlauf der
Erdgeschichte.
(Ein Ausschnitt aus dem Kurvenverlauf ist in Abb.1.1 von Rahmstorf & Schellnhuber
gezeigt)
Al Gore interpretiert diese Korrelation verbal in der Weise, daß zuerst CO2 ansteige
und danach die Temperatur ansteige.

 

Wie verhält sich die aus den Eisbohrkernen abgeleitete Korrelation wirklich?

 

Dazu in der Zusammenfassung die Untersuchungsergebnisse von Prof. Ian Clark
vom Department of Earth Science, University of Ottawa:
Wenn man im Feintuning, also bei höherer Auflösung der Zeitachse, die Kurve
betrachtet, dann zeigt die Kurve, daß zuerst die Temperatur ansteigt und erst
danach, mit einer gewissen Zeitverzögerung das CO2 ansteigt.

 

Oder Dr. Jean Jonzel, Französischer Chemiker des IPCC (!):
„Die Daten der Bestimmung des CO2-Gehaltes in den Eisbohrkernen legen nahe,
daß zuerst die Erwärmung kam und dann das CO2 zunahm“
Banale Erklärung: Wenn es warm wird, dann wärmen sich die riesigen
Wassermassen der Ozeane langsam, mit einer gewissen Zeitverzögerung auf und
die Löslichkeit von CO2 im Wasser sinkt, die Ozeane gasen CO2 aus und es steigt
die Verfügbarkeit des CO2 in der Atmosphäre mit einer gewissen Zeitverzögerung.
Bei Abkühlung dreht sich die Situation um.

 

Dies ist tatsächlich sichtbar in der Kurve!

 

Al Gore hat dies verbal ignoriert und die Korrelation umgedreht!

 

Betrachten wir nun ein weiteres fragwürdiges Diagramm, das „Hockeyschläger-
Diagramm“, das von Al Gore so publikumswirksam in seinem Film „An Inconvenient
Truth“ („Eine unbequeme Wahrheit“) zur Schau gestellt wird.
Beispielhaft können wir hier die Abb.1.6 in Rahmstorf & Schellnhuber heranziehen.

 

Zum ersten Mal erschien das „Hockeyschläger-Diagramm“ in einer Publikation von
Prof. Mann 1998 in Nature (s. Figure 5 in Mann et al. 1998, und Figure 2 in Mann and
Jones 2003 im Anhang). Dieses Hockeyschläger-Diagramm wurde in 2001 im „Third
Assessment Report“ des IPCC übernommen und stellt eine wichtige
Argumentationsgrundlage dieses Berichtes dar. Es wird der Anschein erweckt, als ob
die Temperatur in den letzten Jahrzehnten einen seit 1000 Jahren nicht gekannten,
gewaltigen Sprung nach oben gemacht hätte. Ausgelöst wurde er durch höhere CO2-
Konzentration aufgrund der industriellen Entwicklung.
Andere Wissenschaftler, u.a. Prof. McIntire von der University of Guelph in Toronto,
wiesen nach, daß dieses Diagramm auf falscher Datenauswahl und falscher Auswahl
statistischer Verfahren beruht.
Prof. R. Muller, Physiker an der University of Berkeley kommentierte die
Erkenntnisse McIntyre’s. Er sagte, daß aus dem Aushängeschild der Anhänger der
CO2-induzierten globalen Erwärmung mit einem Mal ein Artefakt schlechter
Mathematik wurde.

Die US Academy of Sciences erklärte ebenfalls, daß das Hockschläger-Diagramm
fehlerhaft sei.
Prof. Mann hat sich bisher stets geweigert, die Rohdaten und die
Berechnungsmethoden seiner Publikation vollständig zu veröffentlichen. Daher gibt
es bis dato keine unabhängige Überprüfung des Hockeyschläger-Diagramms.
Erstaunlicherweise erscheint in dem Kurvenverlauf des Hockeyschläger-Diagramms
die mittelalterliche Wärmeperiode zwischen etwa 900 und 1200 überhaupt nicht. In
dieser Zeit hatten wir in Europa durchschnittlich vergleichbare Temperaturen wie in
unserer Zeit. In einer Darstellung des UNO-Berichts von 1996 war diese
mittelalterliche Erwärmung noch zu sehen. Ab 2001 erscheint nur noch das
Diagramm von Prof. Mann und wird entsprechen von nachfolgenden einschlägigen
Publikationen übernommen oder zitiert (s.a. Rahmstorf & Schellnhuber).
97% bzw. „die Mehrzahl der aktiven Klimaforscher“ seien sich einig, daß vor
allem CO2 den Haupt-Treibhauseffekt produziere.
Dabei wird verschwiegen, daß es bereits 1999 eine Petition gab, die vom
Wissenschaftlichen Institut der Universität Oregon herausgegeben und von 31 487
Wissenschaftlern unterzeichnet und an die Regierung der Vereinigten Staaten von
Amerika gerichtet wurde.
Der Wortlaut der Oregon-Petition:
„ We urge the United States government to reject the global warming agreement that
was written in Kyoto, Japan in December 1997, and any other similar proposals. The
proposed limits on greenhouse gases would harm the environment, hinder the
advance of science and technology, and damage the health and welfare of mankind.
There is no convincing scientific evidence that human release of carbon dioxide,
methane, or other greenhouse gases is causing or will, in the foreseeable future,
cause catastrophic heating of the Earth’s atmosphere and disruption of the Earth’s
climate. Moreover there is substantial scientific evidence that increases in
atmospheric carbon dioxide produce many beneficial effects upon the natural plant
and animal environments of the Earth.”
Kyoto-Vereinbarung:
Das Protokoll von Kyoto ist ein im Dezember 1997 geschlossenes Abkommen fast
aller Länder der Welt zum Klimaschutz. Das 2005 in Kraft getretene Abkommen legt
völkerrechtlich verbindliche Zielwerte für den Ausstoß von Treibhausgasen in den
Industrieländern fest, welche als hauptsächliche Ursache der globalen Erwärmung
definiert werden.
Bis Anfang Dezember 2011 haben 191 Staaten sowie die Europäische Union das
Kyoto-Protokoll ratifiziert. Die USA haben 2001 die Ratifizierung des Protokolls
abgelehnt und Kanada hat am 13. Dezember 2011 seinen Ausstieg aus dem
Abkommen bekannt gegeben.
John Cook (2013) hat 12 000 wissenschaftliche Publikationen (Abstracts) nach
den Stichworten, Klimawandel, Klimakatastrophe, Treibhausgase, CO2…..untersucht.
Etwa 30% dieser Arbeiten haben sich konkret mit dem Klimawandel in
Zusammenhang mit Treibhausgasen befaßt, und von diesen 30% haben sich 97%
positiv dazu geäußert, ja der Klimawandel verursacht durch Treibhausgase,
insbesondere CO2 sei Realität.

Daher rührt also die oft geäußerte Behauptung, des wissenschaftlichen Konsens.
„Klimagate“
Kurz vor dem Kopenhagener Klimagipfel 2009 kamen tausende E-Mails von
Klimaforschern des IPCC (Weltklimarat) durch einen Hackerangriff ans Licht, in
denen sie ihre Tricks zur Verfälschung der Wetterstatistiken miteinander
austauschten, um eine globale Erwärmung nie dagewesenen Ausmaßes
vorzutäuschen. U. a. fabrizierten sie eine gefälschte Kurve der historischen
Temperaturentwicklung, indem sie die erhöhte Temperatur der mittelalterlichen
Wärmeperiode (MWP) wegretuschierten. Diese MWP gab es in der offiziellen Kurve
des IPCC nicht mehr und die „kleine Eiszeit“ war deutlich abgeschwächt.

 

Ein weiterer Ansatz zur Bestimmung des Temperaturverlaufs in den
vergangenen 2000 Jahren, stammt von dem US-amerikanische Ökologen und
Klimaforscher Craig Loehle. Im Gegensatz zu der von der IPCC benutzten
Temperaturverlaufskurve beinhaltet die Kurve von Loehle keine
Baumringmessungen. Denn Baumringmessungen sind nicht in der Lage den
Beitrag von Niederschlägen in den jeweiligen Zeiträumen festzustellen. Dies ist
jedoch essentiell für die Ausgestaltung der Jahresringe und damit für einen
Rückschluß auf die Temperatur in den jeweiligen Jahren.
Loehle’s Temperaturkurve beeinhaltet 18 verschiedene Temperatur-Meßreihen von
18 verschiedenen Veröffentlichungen. Allesamt Meßreihen zur Bestimmung der
Meeresoberflächentemperatur der vergangenen 2000 Jahre aus Plankton-
Bohrkernen mittels der Sauerstoff-Isotopen- und der Radiokarbon-Methode.
Die Kurve von Loehle zeigt, daß es bereits im Mittelalter einen ähnlichen
Temperaturanstieg wie in der Neuzeit gab. Man sieht eine mittelalterliche Warmzeit
zwischen etwa 900 und 1200 Jahren, sowie ein Minimum, die „Kleine Eiszeit“
zwischen etwa 1450 und 1750 Jahren und einen Anstieg in der Neuzeit in etwa auf
das Niveau im Mittelalter (s. Figures 1-3 in Loehle 2007; und Fig. 2 in Loehle & Mc
Culloch, 2008 im Anhang).

 

Temperatur- und Altersbestimmungen an Planktonbohrkernen mittels der
Sauerstoff-Isotopen- und der Radiokarbon-Methode:
Pflanzliches Plankton, also kleine Algen bauen ein Skelett mit CO2 auf und wenn die
Algen absterben rieseln die Skelette runter auf den Meeresboden und bauen über
die Jahre eine Schicht auf. Aus dieser werden dann die Planktonbohrkerne
gewonnen aus denen dann das Alter und die Temperatur bestimmt werden können.
Dies zumindest für ein paar 1000 Jahre.

 

Sauerstoff-Isotopen-Methode als Maß für die Temperatur:
Beruht auf dem temperaturabhängigen Mengenverhältnis von 16O zu 18O in
Planktonbohrkernen der Kalkskelettsegmente am Meeresboden, oder in den
Eisbohrkernen von Gletschereis.
Im Meereswasser kommt H2O als schwereres Wasser mit dem Sauerstoffisotop 18O
und mit dem leichteren 16O vor. Bei höheren Temperaturen gast zuerst das leichtere
Isotop 16O aus und wird dann bei Schneefall in den kalten Regionen, der zu
Gletschereis führt, verstärkt nachgewiesen werden.

 

Radiokarbon- oder C-14-Methode als Maß für das Alter:

In der Atmosphäre herrscht ein Fließgleichgewicht der Kohlenstoffisotope 14C und
12C im Kohlenstoffdioxid CO2. Bei der Photosynthese wird dieses atmosphärische
CO2 von den Pflanzen aufgenommen und damit fixiert. Das ist der Start für die Uhr.
Nach dem Absterben eines organischen Materials, so auch das pflanzliche Carbonat
des Planktonsediments, beginnt ein zeitlich bestimmbarer Zerfallsprozess
(Zerfallsgesetz) des radioaktiven 14C und die Menge an gebundenem 14C nimmt ab.
Dies ist ein Maß für das Alter seit der Kohlenstoffdioxid-Fixierung.

 

Tatsächlich zeigen unsere wissenschaftlichen Daten, daß die Temperatur,
zumindest auf der Nordhalbkugel, in den letzten 150 Jahren um 0,8 oC
angestiegen ist.

 

Der Weltklimarat IPCC behauptet nun, daß für diese Erwärmung die anthropogenen,
also Mensch-verursachten Treibhausgase verantwortlich seien, und wenn nicht
gegengesteuert werde, der Kollaps drohe.

 

Welche Stoffelemente in der atmosphärischen Luft haben wissenschaftlich
nachgewiesene Einflüsse auf die Temperatur und wie hoch ist dieser?
(Quelle: https://www.geocraft.com/WVFossils/greenhouse_data.html )

 

Wasser als Wasserdampf zu 95%
CO2 in der Luft zu 4%
anthropogener CO2-Effekt zu 0,1%
Methan u.a. zu 0,9%

 

Des Weiteren gibt es Stimmen, die sagen, daß es im Mittelalter bereits vergleichbar
warm wie heute war. Der Anstieg der Temperatur in der Neuzeit sei ganz normal,
weil wir aus einer „Kleinen Eiszeit“ kommen und zudem stagniere die Erwärmung seit
mehreren Jahren.
Selbst innerhalb des Weltklimarates gibt es inzwischen kritische Stimmen. So äußert
sich Dr. John Barnes, ein US Physiker des IPCC im Jahr 2013 folgendermaßen:
„Wenn man sich den Verlauf der globalen Temperatur im letzten Jahrzehnt anschaut,
zeigt sich kein signifikanter Anstieg. Aber die Klima-Modelle zeigen einen deutlichen
Anstieg an. Das muß erklärt werden. Warum wurde es nicht wärmer?
Oder in der Online- Ausgabe der „Die Welt“ vom 21.09.2013 heißt es:
„Im Mittelalter war es schon so warm wie heute – Wir haben das wärmste Klima aller
Zeiten? Stimmt nicht unbedingt: Im Mittelalter gab es schon einmal so warmes
Wetter, sagt der Weltklimarat – und distanziert sich von seiner eigenen Theorie.“

 

Gletscher:

 

In den für uns nahe gelegenen Alpen schmelzen die Eisschilde deutlich ab!
Exkursion zum Pasterzegletscher in den Ostalpen am Fuße des Großglockners in
Kärnten. Mit 8 km Länge ist er der längste Gletscher in den Ostalpen und geht seit
etwa 30 Jahren kontinuierlich zurück.

Ausgrabungen innerhalb des Rückzugsareals brachten alte Baumreste zum
Vorschein. Vor der Überdeckung durch den Gletscher muß demzufolge die Region
bewaldet gewesen sein! – D.h. Gletscher kommen und gehen.

 

Für die Eischilde in Norwegen, Island, Grönland, Alaska, Arktis, Himalaya, Australien,
Neuseeland, Argentinien und Antarktis gibt es widersprüchliche Berichte.

 

Um reale Meßwerte zu erhalten, ist vor wenigen Tagen (am 20.09.2019) eine
Expedition des Alfred-Wegener-Instituts (AWI Helmholtz-Zentrum für Polar- und
Meeresforschung in Bremerhaven) mit einem Eisbrecher zur Arktis aufgebrochen.
Die führenden Wissenschaftler des renommierten AWI sind plötzlich überzeugt, daß
ohne eindeutige Meßdaten von den Polen Arktis und Antarktis keine Vorhersagen
zur Klimaentwicklung auf unserem Planeten möglich seien.

 

Oder anders gesagt:
Unsere Wissenschaft steht ganz am Anfang der Klimaforschung!

 

Einige Hauptfaktoren der anthropogenen Klimabeeinflussung auf unserem
Planeten

 

Erhöhte Freisetzung von Radioaktivität seit Ende des 2. Weltkriegs.
Atombombentests, Uranbergbau, Einsatz von Uran-ummantelter Munition in
Kriegsgebieten.

 

Beispiel: Uranabbau im Tagebau in Niger seit Ende der 60iger Jahre durch
französisches Atomkonsortium erzeugt die radioaktiven Wolken, die mit den
Westwinden quer über die Sahelzone ziehen und in der Atmosphäre die verstärkte
Ionisierung der atmosphärischen Luftpartikel bewirken. Dadurch wird die gesamte
Luftfeuchtigkeit auf viel zu viele Ionen fein verteilt und es entsteht lediglich ein
diesiger Schleier und es bilden sich keine Regenwolken, es fällt kein Regen in der
Sahelzone. Seitdem haben wir verstärkt das bekannte Dürreproblem in der
Sahelzone mit all ihren schrecklichen Folgen. (Verstärkt noch durch die Abholzung
des Regenwaldes im Westen; s. weiter unten)

 

Militärische und zivile Luftraumüberwachungssysteme, sowie der weltweit
zunehmende Flugverkehr verursachen wiederum die verstärkte Ionisierung der
atmosphärischen Luftpartikel.

 

Abholzung der Urwälder/Regenwälder.
Natürlicherweise wird über den Ozeanen Feuchtigkeit aufgenommen, es bilden sich
Wolken, die 80 – 100 km von der Küste landeinwärts über einem Regenwald
abregnen. Der Regenwald wiederum läßt wieder 90% dieses Niederschlags
verdampfen (natürlicher Kreislauf).
Die Abholzung des Regenwaldes und der darauf folgende Betrieb industrieller
Landwirtschaft bewirkt daß der Humus des Regenwaldes nach spätestens 30
Jahren zu 90% verschwunden ist. In der Folge wird das Regenwasser nicht mehr
gehalten, sondern fließt zu 90% sofort wieder in den Ozean zurück. Woher soll dann
die Feuchtigkeit kommen, die landeinwärts den Niederschlag produziert?

Also dürfen wir nicht abholzen und wir dürfen die Humusschichten nicht zerstören!
Das gilt auch in kleinerem Maßstab. Direkt damit im Zusammenhang steht das
Problem der Biodiesel - Erzeugung im Namen des Umweltschutzes: Abholzung und
Anlage von Palmölplantagen und anschließende Erzeugung von Biodiesel aus den
Palmen, um dann zur nächsten Rodung überzugehen usw.
Auch in unseren Regionen ist der zunehmende Anbau von Mais zur Erzeugung von
Biodiesel nicht zu übersehen.

 

 

Zusammenfassung der Hauptfaktoren des anthropogenen Einflusses auf
die klimatischen Verhältnisse auf unserem Planeten

 

1) Freisetzen von Radioaktivität – zivil und militärisch - macht Wüsten, macht den
Planeten heiß
2) Die erhöhte Ionisierung der atmosphärischen Luftpartikel macht das Klima
heiß
3) Abholzen von Urwäldern und Wäldern überhaupt, Ausdünnen der
Humusschicht, die gesamte industrielle Landwirtschaft schadet unserem
Planeten und macht ihn heiß

 

Negative Eingriffe in unsere Ökosysteme könnten längerfristig auch
klimatische Veränderungen auf unserem Planeten bewirken.

Die Möglichkeiten eines menschenverursachten Klimawandels sind vielfältig und
real. Meine Darstellungen und Gedanken dazu sind ganz sicher unvollständig.

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