W.S. Freiburg im Februar 2021

 

 

 

Herstellung und Wirkungsweise der neuartigen „Impfstoffe“ im Zusammenhang mit Covid-19

 

 

Impfstoffe habe ich deshalb in Anführungszeichen gesetzt, da es sich nicht um Impfstoffe im herkömmlichen Sinne handelt. Vielmehr handelt es sich um gentechnisch hergestellte Nukleinsäure-Moleküle, die auf unterschiedliche Art und Weise, also mit unterschiedlichen Vehikeln in das Zellinnere transportiert werden sollen. Derartige „Impfstoffe“ fanden bisher nur in der Veterinärmedizin Verwendung, während sie bisher beim Menschen nicht zur Anwendung gekommen sind.

 

Eingangs möchte ich betonen, dass die Wirkungsweise dieser „Impfstoffe“ und auch deren Nebenwirkungen beim Menschen sicherlich sehr individuell ausfallen werden. Für den Menschen haben wir noch viel zu wenig Erfahrung, welche Einflussfaktoren eine Rolle spielen können. Langzeitauswirkungen sind völlig unbekannt.

 

In Analogie dazu möchte ich anführen, dass auch die Immunabwehrkräfte  des Menschen sehr individuell ausgeprägt sind, denn auch hier gibt es sehr viele Einflussfaktoren (hier möchte ich auf mein Traktätchen – Meine “Wahrheit“ über „Viren“ verweisen).

 

 

mRNA-„Impfstoffe“

 

Pfizer/BioNTech:  Ein Ribonukleinsäure (RNA)-basierter „Impfstoff“.

 

Wie wird eine „Sequenz-optimierte“ mRNA hergestellt, die für das „Spike“-Oberflächen-Antigen von SARS-CoV-2 codiert?

 „Sequenz-optimiert“ ist identisch mit „Codon-optimiert“ und bedeutet hier, dass mit gentechnischen Methoden Nukleotid-Veränderungen vorgenommen werden. Damit soll erreicht werden, dass vom Probanden mehr Proteine (Antigene) gebildet werden.

 

Zunächst wird die DNA für „Spike“ gentechnisch synthetisiert. Diese DNA dient als Vorlage für die eigentliche mRNA. D.h., diese DNA wird in vitro in die mRNA übersetzt (transkribiert).

 

(Für jemand, der wissen möchte, wie so eine mRNA aufgebaut ist, führe ich das unter Anmerkung 1 am Ende des Textes etwas genauer aus)

 

Die oben angeführte mRNA für das „Spike“-Antigen (Protein) erfährt nun eine „Formulierung“ mittels Lipid-Nanopartikeln. Eine Hülle aus Fettpartikeln im Nano-Maßstab zum Schutz der mRNA vor sofortigem Abbau.

 

Diese Hülle aus Lipid-Nanopartikeln besteht aus mehreren Komponenten unterschiedlicher Konzentration und Funktion:

 

-       Kationische, also positiv geladene, oder ionisierbare Lipide, die mit ihren tertiären oder quartären Aminen die polyanionische, also negativ geladene mRNA ummanteln und stabilisieren. Im „Impfstoff“ von Pfizer/BioNTech besteht diese Nano-Lipid-Hülle zu 50% aus diesen positiv geladenen Lipiden. Bekanntermaßen können diese eine hohe Toxizität im Organismus entfalten.

 

-       Zwitterionische Lipide, die Phospholipide der Zellmembran nachahmen

 

-       Cholesterol, das die Lipiddoppelschicht von Nanopartikeln stabilisiert

 

-       Polyethylenglykol (PEG)-modifizierte Lipide, die eine Hydrathülle ermöglichen und letztendlich die Löslichkeit der Lipid-Nanopartikel erhöhen. Über die Toxizität dieser PEG-Lipide ist wenig bekannt.  Sie können allerdings allergische Reaktionen bis hin zu einem anaphylaktischen Schock auslösen, wenn bei einem Probanden bereits eine  Allergie gegen Polyethylenglykol besteht.

 

 

Unter dieser Schutzhülle aus Lipid-Nanopartikeln soll bei der „Impfung“ die mRNA in die Zelle gelangen, dort im Zellplasma freigesetzt werden, und durch die Ribosomen in das „Spike“-Antigen (Protein) übersetzt werden. Im Weiteren soll dies, vereinfacht gesagt, zur Bildung der Antikörper gegen das „Spike“-Oberflächen-Antigen führen und damit eine Immunisierung gegen SARS-CoV-2 herbeiführen.

 

 

Zu Lipid-Nanopartikeln ist grundsätzlich zu sagen, dass ihnen immer noch eine zu hohe Toxizität beigemessen wird. Ihr Einsatz wurde bisher im Wesentlichen in der Forschung zur Krebstherapie eingesetzt.

 

Es scheint so zu sein, dass je kleiner die Partikel sind, je schädlicher können sie im Zellstoffwechsel sein. Sie können DNA-Brüche auslösen. Sie können Leberschädigungen über eine Vakuolisierung in den Leberzellen herbeiführen und sie können im Blut zu Thrombosen und Sauerstoffunterversorgung führen. Weiterhin gibt es starke Hinweise, dass Lipid-Nanopartikel die Blut-Hirn-Schranke zu überwinden vermögen.

 

Ich möchte betonen, dass es bisher von Pfizer/BioNTech für die Bestandteile ihres „Impfstoffs“ (BNT162b2)  keine Kinetik für den Menschen gibt.

 

Es ist nicht bekannt, wie lange die Bestandteile von BNT162b2 im Organismus verbleiben und damit in das Zellstoffwechselgeschehen eingreifen. Wie und wo ein Abbau erfolgt. Wie und in welcher Form sie ausgeschieden werden. Was passiert mit den Bestandteilen im Abwassersystem

 

Trotzdem hat die Europäische  Arzneimittelagentur (EMA) mit Sitz in Amsterdam Ende  des Jahres 2020 eine „bedingte Zulassung“ für diesen „Impfstoff“ (BNT162b2) erteilt. Mehr als 20 aufgeführte Bedingungen der EMA sollten bis Ende Juli 2021 erfüllt werden. Trotzdem wird seit Ende 2020 geimpft. Es werden in einem zeitlichen Abstand zwei Injektionen von BNT162b2 verabreicht. Aufgrund der „bedingten Zulassung“ durch die EMA handelt es sich also bei den Geimpften weiterhin um Probanden.

 

Entsprechende „Impfstoffe“ für die Virusmutanten sollen nun in einem beschleunigten Verfahren zugelassen werden.

 

In meinen Augen ist der folgende Gesichtspunkt bei der „Impfstoff“-Herstellung und Anwendung beim Menschen als Proband extrem wichtig:

 

Bei der Herstellung von BNT162b2 und der Anwendung in der „Klinischen Phase 1“ wurden lediglich kleinere Mengen des „Impfstoffs“ im Forschungslabormaßstab produziert. D.h., dort konnten teurere Techniken zur Anwendung kommen und es konnten damit hochreine Endprodukte geliefert werden.

 

Bei den jetzigen Verfahren handelt es sich um eine Massenproduktion von BNT162b2 (und allen anderen „Impfstoffen“). Es sollen ja Milliarden Menschen weltweit geimpft werden. Bei dieser Massenproduktion im industriellen Maßstab kommen kostengünstigere Techniken zur Anwendung. Dabei ist das Problem der verbleibenden Verunreinigungen nicht zu unterschätzen (siehe Anmerkung 2).

 

 

Vektor-„Impfstoffe“

 

Astra Zeneca“ in Kooperation mit Uni Oxford: Ein Desoxyribonukleinsäure (DNA)-basierter „Impfstoff“.

 

Anstelle einer RNA (mRNA) wird hier die gentechnisch synthetisierte DNA für die virale „Spike“-Sequenz in ein Adenovirus eingebracht. Das benutzte  Adenovirus infiziert natürlicherweise Schimpansen. Dieses Virus wird durch die gentechnische Entfernung bestimmter Genabschnitte „vermehrungsunfähig“ gemacht. Allerdings soll das Deletions-Adenovirus trotzdem weiterhin Zellen infizieren können. Nun ist es wichtig zu wissen, dass die gentechnisch hergestellte DNA für das virale Spike-Gen direkt in das Innere des Zellkerns der Zellen des Geimpften („Wirtszellen“) gelangen muss. Dort soll dann von dieser DNA die entsprechende mRNA abgelesen werden. Diese wird dann in das Zellplasma transportiert und soll dort durch die Ribosomen in das „Spike“-Antigen übersetzt werden.

 

Danach soll der Weg über die Blutbahn weitergehen zur Bildung von Antikörpern – wie beim mRNA-„Impfstoff“ gehabt.

 

 Auch die Vektor-„Impfstoffe“ sollen in zwei zeitlich versetzten Injektionen verabreicht werden.

 

Als gravierende Nachteile gelten, dass die viralen Vektoren eine Immunantwort auslösen- oder wiedererwecken können,

Zytopathogene Effekte auslösen können,

und eine Integration in das Empfängergenom bei sich teilenden Zellen nicht ausgeschlossen werden kann.

 

Der Unterschied beim Einsatz des in Moskau produzierten Vektor-„Impfstoffs“ „Sputnik“ liegt lediglich darin, dass bei der ersten Injektion eine andersgeartete Form der Manipulation des Adenovirus vorliegt, als bei der zweiten, verabreichten Injektion.

Das soll verhindern, dass eventuell aufgrund der ersten Injektion gegen das Adenovirus gebildete Antikörper bei der zweiten Injektion wirksam werden.

 

 

Anmerkung 1:

 

mRNA:     5’-Cap – 5’UTR – ORF – 3’UTR – poly-Adenin

 

Die 5’-Cap-Struktur schützt die RNA vor einem Abbau und ist wichtig für die Übersetzung (Translation) der mRNA in das Protein durch die Ribosomen.

5’UTR und 3’UTR (Untranslated Region) sind also Regionen, die nicht ins Protein übersetzt werden. Vereinfacht gesagt handelt es sich um Startpunkt (5‘) und Endpunkt (3‘) der Übersetzung in das Protein.

ORF (Open Reading Frame), also der eigentliche Rahmen der Sequenz, die in das Protein übersetzt wird.

Poly-Adenin ist ein Anhang am 3‘-Ende (poly-A-Schwanz), dessen Funktion noch nicht endgültig geklärt ist. Es handelt sich wahrscheinlich sowohl um eine Erhöhung der Stabilität der mRNA , als auch um eine Erhöhung der Übersetzbarkeit in das Protein.

 

Bei der „Impfstoff“-Herstellung können von den Herstellern im Labor bei der gentechnischen Synthese der DNA-Vorlage in allen Bereichen Modifikationen vorgenommen werden, deren Funktion und Auswirkung mir nicht bekannt sind.

 

Anmerkung 2:

 

Massenproduktionsverfahren – um die benötigten riesigen Mengen der gentechnisch synthetisierten DNA für „Spike“ zu erhalten, werden zunächst E. coli-Bakterien mit dieser DNA transformiert. Die Vermehrung dieser transformierten Bakterien und damit der DNA geschieht durch Fermentation im Bioreaktor. Anschließend müssen die Bakterien aufgeschlossen werden und es erfolgt die DNA-Extraktion und die Linearisierung durch Enzyme und dann die in vitro -Transkription zu mRNA.

 

Diese Prozedere im riesigen Maßstab erfordert Aufreinigungsschritte, wofür wiederum entsprechend unvorstellbar riesige Mengen an Enzymen, Lösungsmitteln und chemischen Substanzen benötigt werden. Es würde zu weit führen, diese alle aufzuführen, dafür gibt es viele veröffentlichte Protokolle. Unbedingtes Ziel muss es ja sein, die mRNA für den „Impfstoff“ möglichst rein zu erhalten. Verunreinigungen sind bei allen aufgeführten Verfahren im industriellen Maßstab nicht auszuschließen. Insbesondere Verunreinigungen lassen sich nachweisen für Bakterien DNA, aber auch für die ursprüngliche „Spike“-DNA. Diese muss ja nach der in vitro-Transkription zu mRNA durch Enzyme verdaut werden. Verbleiben bei diesem Schritt noch Reste dieser DNA, dann gelangen diese Reste in den „Impfstoff“, was wiederum Risiken birgt. BioNTech hat gegenüber der EMA zugegeben, dass es DNA-Verunreinigungen gibt. Auch sind die „Impfstoff“-Chargen nicht standardisiert. Es hat sich gezeigt, dass sie unterschiedlich in der Qualität sind. Nur 55% der mRNA ist integer, hat also die richtige Länge. 45% der mRNA sind zu kurz, oder liegen als doppelsträngige RNA vor, sind also nutzlos.  Ein weiteres Risiko birgt der Transport der „“Impfstoff“-Chargen. Vor der Nutzung vor Ort, müsste jede Charge auf ihre Integrität geprüft werden, was natürlich nicht geschieht.

 

 

 

Meine „Wahrheit“ über „Viren“

 

 

„Viren“, ein Begriff hinter dem sich RNA- und DNA-Sequenzen verbergen, die meist in spezifischen Hüllen verpackt sind, vereinzelt  jedoch auch unverhüllt vorkommen.

Alle „Viren“ benötigen einen Wirt, also Wirtszellen, um sich zu vermehren, zu mutieren und sich wieder in Wirtszellen zu vermehren, um zu überleben und das setzt sich immer so fort. Wir Menschen und alle Lebewesen, alle Organismen koexistieren seit Jahrmillionen mit diesen viralen Sequenzen. Sie werden sich mit noch so vielen ausgeklügelten wissenschaftlichen Strategien und  „Wundermitteln“ nicht „ausmerzen“ lassen.

 

Sehr viele, ursprünglich virale Sequenzen sind in unser Genom integriert, sie sind Bestandteil unseres biologischen „Selbst“, Teil unseres Immunsystems.

Virale Sequenzen werden weiterhin mit uns existieren, sie werden unser Immunsystem anregen, sie werden sich vermehren, sie werden mutieren, sie werden sich zyklisch wieder weniger vermehren und sie werden uns weiter begleiten. So auch die Corona-Viren.

 

Wenn wir wieder lernen gesund und im Einklang mit der NATUR zu leben, werden wir auch weiter mit Viren zusammen existieren können.

Gentechnisch manipulative Eingriffe in das Stoffwechselgeschehen von Mensch, Tier und Pflanze schwächen die natürlichen Selbstheilungskräfte, schwächen die Vitalität aller Lebewesen, schwächen unsere Mutter Erde.

 

Die Erfahrungen, die wir nun weltweit aus einem Jahr „Corona-Pandemie“ gemacht haben, sollten uns lehren, dass Angst und Panikmache durch unsere selbsternannten „Führer“ und „Führerinnen“, uns in ein menschliches Gegeneinander, in eine Schwächung unserer Selbstheilungskräfte manövriert haben.

 

Die „Größen“ und „Superstars“ aus Wissenschaft, Politik, Wirtschaft und Medien haben uns nicht geholfen, im Einklang mit unserer Mitwelt ein selbstbewusstes, ein selbstbestimmtes, ein glückliches Dasein voller Mitgefühl zu leben.

Im Gegenteil, sie haben Spaltungsmechanismen im Sinne von „divide et impera“ (teile und herrsche) ohne Ende befeuert.

 

Als Evolutions-Biologe vertrete ich die Meinung: Wir ALLE sind Teil der Natur, wir stehen ihr nicht gegenüber. Entdecken wir einfach wieder, was es bedeutet, im Einklang mit der Natur zu leben. Es wäre begrüßenswert, wenn möglichst viele Menschen aus der verhängnisvollen Dualität von „hier das Gute und dort das Böse“, von „hier der Mensch und dort die Natur“ herausfinden würden.

 

Also stärken wir auf natürliche Weise unsere Vitalität, dann können wir vitaler Teil unserer Mitwelt, unserer aller Mutter Erde werden.

 

 

Freiburg, im Februar 2021

 

Werner Schempp

 

 

 

 

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